Lässt man das Projekt mit den vorgenommenen Veränderungen ablaufen,
kann es vorkommen, dass die Bereiche,
in denen die Größen im Ausgaben-Fenster graphisch dargestellt werden,
den neuen Werten nicht mehr angepasst sind. Dies ist beispielsweise
dann der Fall, wenn die Achse eines Diagramms durch den eingezeichneten
Graphen nicht mehr optimal ausgenutzt wird. Der erwähnte Bereich
wird durch die sogenannten
Bereichsgrenzen (aufrufbar über den Menüpunkt
Eingaben -> Bereichsgrenzen oder
F7) bestimmt, die in dem Fenster
Bereichsgrenzenliste festgelegt sind und dort verändert werden können.
(s. Abb. 1.23)
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Abb.1.23 Bereichgrenzenliste
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In Kapitel 3 wird die Bereichsgrenzenliste nochmals ausführlicher vorgestellt.
Daher sollen an dieser Stelle nur die hier benötigten Schritte kurz aufgeführt werden.
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In die Spalte links/unten bzw. rechts/oben sind die minimal bzw. maximal
erwarteten Werte der neuen Variable einzugeben. Allerdings besteht auch die
Möglichkeit eine Autoskalierung zu aktivieren. Diese wird aber erst wirksam, wenn
das Projekt mindestens einmal abgelaufen ist
(s. Kapitel 3.2).
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In die Spalte Referenz kann eine „Bezugsgröße“ eingegeben werden,
nach deren Eintragungen die Skalierung vorgenommen werden soll.
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Die Spalte Bezeichnung sollte ebenfalls den zugehörigen Eintrag erhalten.
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Zum Übernehmen der Daten muss jetzt nur noch die Schaltfläche O.K. betätigt werden.
Projekte, bei denen Messungen durchgeführt wurden, können bei der Reproduktion
nur bezüglich der Auswertung verändert werden, da die Vorgaben des Experiments
natürlich nicht mehr abzuändern sind. Selbstverständlich lassen sich
zusätzliche Variablen aus den Ausgabegrößen des Projektes berechnen,
welche dann in den Ausgaben-Fenstern graphisch dargestellt werden können.
Abschließend soll wieder an das Speichern, insbesondere an die hierbei bestehende
Möglichkeit des anschließenden Startens im Sofortstartmodus erinnert werden.
Allerdings muss zum Speichern vorher in den Entwicklungsmodus umgeschaltet werden.
Klicken Sie dazu auf den Button
in der Symbolleiste.